Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen
Dieses Zitat von Kurt Tucholsky gilt nun auch für die 24 neuen Schiedsrichter/innen, die der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses, Walter Werthmann, am 9. April 2011, zur bestandenen Prüfung beglückwünschen konnte. Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs ist zwar der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere als Schiedsrichter, doch sind die meist jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch keine fertigen Schiedsrichter. Es gilt nun, das erlernte Regelwissen in Spielleitungen anzuwenden sowie an den Weiterbildungsveranstaltungen zu vertiefen.
Zudem gehören die neuen Schiedsrichter nun einer Schiedsrichtergruppe an. Dies ist ein wichtiger Teil des Schiedsrichterwesens, denn schließlich runden die freundschaftlichen Beziehungen und der Zusammenhalt in der Gruppe das schöne Hobby ab.
In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass sich erneut zahlreiche Aktive um die Unterstützung der „Neulinge“ kümmern. Denn wir alle wissen, dass im Zusammenhang mit den ersten Spielaufträgen viele Fragen entstehen, bei denen die Unterstützung eines festen Ansprechpartners (Betreuers) sehr hilfreich ist. Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die diese Aufgabe gern übernommen haben und den Mitgliedern des Lehrstabes, die den Anwärterlehrgang fachlich kompetent gestaltet haben.
Hoffen wir, dass alle 24 erfolgreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen viel Spaß an ihrem neuen Hobby haben und lange mit Freude bei der Sache bleiben.